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Über uns

Uns ist bewusst, welche problematischen und schlimmen Folgen der Bau der OW1 für Mensch, Tier und unsere Natur nach sich ziehen wird.

Die Herausforderungen, die auf ein heute geborenes Baby, auf unsere Kinder und Enkel zukommen werden, sind immens und unsere heute getroffenen Entscheidungen daher von übergeordneter Bedeutung.

In diesem Bewusstsein haben wir am 18.01.2019 die Bürgerinitiative „Rettet die Binnenheide“, kurz BI Binnenheide, gegründet.

Die Bürgerinitiative dient dem Achterhoek, seiner Bevölkerung sowie allen Mitmenschen und Lebewesen, die hier Ruhe, Erholung, Entspannung und einen Lebensraum suchen.

Wir wollen unserer Verantwortung gegenüber den nach uns folgenden Generationen nachkommen: Natur, Heimat und Umwelt lebenswert, gesund und unversehrt zu erhalten. Wir plädieren auch ernst und mit Nachdruck für den Erhalt und Schutz landwirtschaftlicher Flächen und Wasser als Ressourcen, mit denen die wachsende Weltbevölkerung ernährt werden muss. Auf Straßen wachsen keine Lebensmittel.

Die BI Binnenheide hat sich daher zum Ziel gesetzt, betroffene, klageberechtigte Anlieger im Falle einer Klage ideell und auch finanziell zu unterstützen.

Hierzu bauen wir über Zuwendungen von Mitbürgern einen Klagefonds auf.

Die Aktivitäten der Bürgerinitiative umfassen alle vom zukünftigen Bau der OW1 / L486n Südostumgehung Winnekendonk betroffenen und bedrohten Ortsgebiete von Kevelaer, besonders die Bauernschaft Achterhoek und ihre Binnenheide sowie Winnekendonk, Wetten, Twisteden und Weeze-Wemb.

Mit unseren Aktivitäten wollen wir dazu beitragen, alternative Lösungen anstelle der OW1 umzusetzen, die die Zukunft der Mobilität mit gestalten und der zeitgemäßen Forderung nach Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit gerecht werden.

Dabei sollen die Bedürfnisse aller von Verkehr und Verkehrsfolgen betroffenen Mitbürger, aber auch der schutzbedürftigen Natur, Beachtung finden.

Ein gesellschaftlicher Kompromiss und größtmöglicher Konsens ist anzustreben:

Damit dies gelingt, muss eine offene, sachliche und faire Debatte stattfinden, wobei vor allem die jüngere Generation ein Anrecht hat, gehört zu werden und ihre berechtigten Argumente vorzubringen, ohne „im Keim erstickt“ zu werden!

Wir distanzieren uns insbesondere von gesellschaftlicher Ausgrenzung, Häme und Redeverboten, denen kritische Stimmen zur OW1 in der Vergangenheit zu oft ausgesetzt waren und aktuell noch sind.

Wir fordern eine Neubewertung - die Welt hat sich grundlegend verändert!